Etwas über Meine Geschichte
 
Ich heisse Ebrahim Moazen . Ich wurde 1966 in Iran geboren . Ich wurde stumm geboren , konnte nicht sprechen . Meine Familie waren Moslem aber der Geschäftspartner meines Vater war Christ.Barr Grsch, der Geschftspartner sagte meinem Vater, dass er für mich beten wird und er hat eines Tages. Als er bei uns zu Hause eingeladen war, das Abendmald mitgebracht, das ich dann eingenommen hatte. Zwei Monate später konnte ich reden. Meine Familie hat dadurch angefangen an Jesus zu glauben, nicht nur als Prophte sondern als den Sohn Gottes. Wir sind dann in eine armenische Kirche in Tabriz gegangen. So bin ich aufgewachsen im glauben an Jesus.

Ich war 6 Jahre im Gefängnis wo ich jeden Tag Peitschenhibe bekommen habe bis es 600 waren. Ich wurde 2 mal zum Tode veruteilt und meine Mutter hat für mich gebetete, so kam ich aus dem Gefänger heraus.

Im Gefängnis mussen wir Gefangenen jeden Morgen um 5 Uhr Sport im Gefängnishof machen. Und jeden morgen während wir Gefangenen im Hof unsere Runden sprangen, rief ein Beamter 3 bis manchmal 5 Gefangene heraus die dann ihr in einem Hof nebenan erschossen wurde. Wir anderen konnten die Exekution nicht sehen, wir hörten aber immer die die todbringenden Schüsse.

Unter den Gefangenen gab es auch Juden, die mit uns Hof Sport machen mussten. Eines Morgens wurde ich gerufen und ich habe mich schon tot gesehen, als der Gefängnisbeamte mich fragte: “Du bist Moslem, warum redest du mit den schmutzigen Ungläubig?“ Damit waren die Juden gemeint. Ich musste mich dann auf Befehl vom Beamten nackt ausziehen und duschen um mich vom Dreck der Ungläubigen zu reinigen und ich erhielt auch den ausdrücklichen befehl mich nicht mehr mit ihnen zu unterhalten sondern Abstand von ihnen zu nehmen. Es war für alle ein Wunder, dass ich lebende zu den Gefangenen zurückkehrte. Ich erzählte dann auch was der zu tun was der Beamte von mir wollte, und die jüdischen Gefangenen ermutigten mich, dass zu tun was der Beamte mir befohlen hatte.

Ich wurde bei Protesten gegen das Regime durch eine Pistolenkugel verletzt, war einige Zeit gelähmt, aber weil meine Mutter gebetet und geglaubt hat, wurde ich nach 3 Monaten geheilt, obwohl alle bis auf meine Mutter mich aufgegeben hatten. Gott hatte ein Wurder getan. Das Projektil steckt überigens immer noch hinten in meinem Hals und kann, weil es zu gefährlich ist, nicht operiert werden.(Röntgenbilder, die hier in der Schweiz gemacht wurden bestäigen dies)

Ich bin dann aus dem Iran geflüchtet, zierst in die Türkei, dann in die Schweiz. In dieser Zeit wurde mein Vater festgenommen, musste 18 Monate ins Gefängnis und das Haus und meiste Eltern besassen wurde konfisziert.

Hier in der Schweiz lernte ich in Safenwil Christen kennen und ging auch dort in die Gemeinde. Eines Nachts wurde ich dann von 5 muslimischen Männern in der Nähe des Asylheimes in Oftringen zusammengeschlagen. Ich musste ins Krankenhaus lag 3 Tage im Koma und musste wegen diverser Verletzungen die operirt werden.

Weil mir das alles schwer zu schaffen machte musste ich für ein Jahr in Klinik Königsfelen. Meine Familie zu Hause in Iran hat wiedre Für mich gebetet. Mein Vater und meine Mutter, beide 70 Jährig wurden sehr krank.

In dieser Zeit bekam ich Kontakt zum Gospel Center und lernte die Pastorin Frau Hannelore kennen und ihren Mann Herr Merkt und Dr. Richard und Bettina. Sie haben mir geholfen. Ich konnte die Klinkverlassen und zu einer christliche Familie, ziehen, zu Familie Hotz.

Die Gemeinde hatte für mich gebetet und in dieser Zeit kam ein negativer Bescheid wegen meinem Aufenthalt hier. Mein Asylgesuch wurde zum zweiten mal abgelehnt.In dieser Zeit habe ich viel geweint und eines Nachts hatte ich einen Traum: Ein Mann kam zu mir mit langen Haaren und Bart und fragte mich warum ich den weine? Ich fragte ihn:“ wer bist du?“ Da sagte er zu mir: “Du hast mich doch immer gerufen. Ich bin immer bei dir, mach dir keine Sorge ich werde dir helfen.“ Kurz danach kam von Bern der Bescheid, dass mein Fall nochmals aufgerollt und überprüft wird. Nach einem zweiten negativen Bescheid sind normalerweise alle rechtlichen Schritte, die man als Asylsuchender unternehmen kann, ausgeschöft. Nicht geht mehr. Meine Schwester im Iran hatte auch einen Traum und sah, dass es mir gut geht und das alle Probleme gelöst sind.

Mein Vater war inzwischen aus dem Gefängnis draussen und weil er älter ist blieb er zu Hause. Erst vor kurzem fragen Freunde und Bekannte ihn warum er denn zu Hause bliebe, er solle doch sein Geschäft, dass er vor seiner Verhaftung im Bazar betrieb wieder öffnen. Mit der Hilfe der Freunde und Bekannten hat er das getan und es geht meiner Familie wieder besser.

Meine Familie sagte zu mir: “Mein Sohn vertraue auf Gott, nicht auf Menschen.
Vergiss nicht zu beten und Jesus wird uns und dir helfen.“

Ich danke Jesus und ich danke Gemeinde, dass sie gebetet haben für meine Familie, dass alles was der Feind gestohlen hat wieder zurückkommen. Denn Gott ist ein Gott der wiedrherstellt.

Jesus ist ein Belohner. Ich kann der Gemeinde nichts geben, aber Jesus wird euch alles zurückerstatten.
Amen

Ebrahim Moazen
Wurde getauft am 29.August 2003
Taufvers:Markus 11;24-26
Darum sage ich euch: Alles, was ihr bittet eurem Gebet, glaub nur dass ihr es
empafanget, so wird es euch zuteil werden.Und wenn ihr steht und betet, so
vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater im Himmel
euch vergebe euer Uebertretungen.
Gospel Center Brugg